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Realme GT 8 Pro Aston Martin Edition: F1-Look auf bewährtem Flaggschiff

von ytools
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Realme GT 8 Pro Aston Martin Edition: F1-Look auf bewährtem Flaggschiff

Realme GT 8 Pro Aston Martin Edition: F1-Feeling für ein vertrautes Top-Modell

Realme rollt in China die GT 8 Pro Aston Martin Edition an den Start – eine Sonderauflage, die weniger um neue Technik kreist als um ein stimmiges Motorsport-Paket. Die Rückseite leuchtet in markantem Türkis, veredelt mit dem Aston-Martin-Aramco-F1-Badge, dazu ziehen sich neon-gelbe Akzente bis hin zum Power-Button. Schon die Box ist Sammlerstück: zwei austauschbare Kamera-Deko-Platten mit Carbon-Optik, zwei passende Cases, ein speziell gestaltetes SIM-Tool im Rennflair und ein Ladegerät liegen bei.

Auch die Software trägt Teamfarben. Eine exklusive Aston-Martin-Oberfläche liefert neue Icons, Hintergründe und Lockscreen-Animationen. Erste Reaktionen sind gemischt: Manche feiern das Cockpit-Feeling, anderen wirken die Icons zu simpel, sobald die eigenen Alltags-Apps dazukommen. Kein Drama – wer’s ruhiger mag, wechselt in Sekunden auf ein Standard-Theme.

Unter dem Lack bleibt alles wie beim regulären GT 8 Pro – und das ist eine gute Nachricht. Der Snapdragon 8 Elite Gen 5 sorgt für reichlich Leistung, das 6,79-Zoll-AMOLED-Panel spielt bei Helligkeit und Smoothness vorne mit, und der 7000-mAh-Akku nimmt entspannt ein ganzes Rennwochenende mit. Die Kameraeinheit trägt das Ricoh-GR-Label; Highlight ist die 200-MP-Periskop-Tele – ideal für entfernte Motive: Tribüne, Skyline, Bühne oder kreativer Zuschnitt ohne Stolpern.

Bei der Ausstattung zeigt Realme Größe: eine üppige 16-GB/1-TB-Konfiguration, fertig. Der Preis liegt in China bei 5499 CNY (rund 770 US-Dollar), der Verkauf läuft bereits. Die Botschaft ist klar: Gleiches Flaggschiff-Hardware-Fundament, aber in Team-Livery mit Erinnerungswert. Wer mit F1 nichts anfangen kann, greift zum Standardmodell und verzichtet nur auf die Show im Karton.

Ein paar Fragezeichen bleiben: Modding-Fans werden zum Start kaum auf Custom-ROM-Support hoffen dürfen, und das polarisierende Icon-Pack wird Geschmacksache bleiben. Als Kollaboration wirkt das Paket jedoch durchdacht – Carbon-Texturen, Neon-Details, seltene Farbwahl. Ob Branchenkollegen bald mutiger lackieren (McLaren, Red Bull, Ducati lässt grüßen), bleibt abzuwarten. Für den Moment setzt Realme auf einen stilvollen Pit-Stop ohne Chassiswechsel: identische Performance, mehr Persönlichkeit und ein Unboxing, das man nicht verstecken will.

Unterm Strich: Die GT 8 Pro Aston Martin Edition zündet Emotionen und Sammlerinstinkt – auf Basis eines Smartphones, das die Pace ohnehin hält.

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