Startseite » Nicht kategorisiert » vivo X300 Ultra: der neue Kamera-Bolide von vivo

vivo X300 Ultra: der neue Kamera-Bolide von vivo

von ytools
0 kommentar 2 ansichten

Die vivo-X300-Familie ist offiziell zwar schon gestartet, fühlt sich aber noch nicht komplett an: X300 und X300 Pro sind da, doch der eigentliche Star fehlt – das X300 Ultra.
vivo X300 Ultra: der neue Kamera-Bolide von vivo
Genau dieses Modell soll im kommenden Jahr erscheinen und sich als kompromissloser Kamera-Bolide an die Spitze des BBK-Konzerns setzen.

Laut dem gut vernetzten chinesischen Leaker Digital Chat Station plant vivo beim X300 Ultra gleich zwei 200-MP-Kameras. Die Hauptkamera mit einer Brennweite von 35 mm zielt auf einen Look, der näher an klassischen Kameras liegt: viel Detail, angenehme Perspektive und ein leichter Kino-Look. Dazu kommt ein Periskop-Tele, das im Vergleich zum X200 Ultra spürbar verbessert sein soll und bei starkem Zoom mehr Schärfe, weniger Rauschen und sauberere Übergänge liefern dürfte.

Für viele Fans noch spannender ist jedoch der Ultraweitwinkel. Hier kursiert das Gerücht über einen 50-MP-Sensor im 1/1.28"-Format – einer der größten Sensoren, die je in einer Ultraweitwinkel-Kamera eines Smartphones verbaut wurden. Das bringt Vorteile an allen Fronten: mehr Licht in der Nacht, weniger Verzerrungen an den Rändern, bessere Texturen bei Architektur und Landschaft und ein dezentes, natürlich wirkendes Bokeh, das man von Ultraweitwinkeln bislang selten kennt.

In den Leaks ist außerdem von einer „technologisch fortschrittlichen Bildverbesserung“ die Rede. Hinter dieser Formulierung dürfte eine Kombination aus eigenem Bildsignalprozessor, aggressiver Bildbereinigung und KI-gestützter Szenenerkennung stecken. vivo hat in den vergangenen Generationen viel Erfahrung mit spezieller Bild-Hardware gesammelt – beim X300 Ultra geht es offenbar darum, große Sensoren und Berechnungsmagie so zu kombinieren, dass nicht nur Datenblätter beeindrucken, sondern auch reale Fotos bei schlechtem Licht, Gegenlicht oder hohem Zoom.

Die Frontseite wirkt vertraut: Erwartet wird die 50-MP-Selfie-Kamera aus dem X300 Pro, die für Social Media, Videoanrufe und Vlogging mehr als genug Reserven bietet. Angetrieben werden soll das Paket vom Snapdragon 8 Elite Gen 5, Qualcomms kommender High-End-Plattform. Sie muss nicht nur Spiele und System flüssig halten, sondern auch Serienaufnahmen in hoher Auflösung, 8K- oder 4K-Video und rechenhungrige KI-Effekte stemmen – ohne dass der Akku sofort die weiße Fahne hisst.

Ganz ohne Skepsis kommt der Hype um das X300 Ultra allerdings nicht aus. Schon beim X300 Pro werden in Europa Preise um 1400 Euro ohne Telekonverter-Kit diskutiert; viele fragen sich, wo vivo das Ultra dann einsortiert. Zudem erinnern Kritiker daran, dass die Sensorgrößen in vielen Bereichen dem X200 Ultra ähneln. Die Hoffnung: weniger Marketingfloskeln, mehr echte Fortschritte, etwa bei dem bislang eher mittelmäßigen 2x-Crop und bei den Lautsprechern, die einem Flaggschiff dieser Preisklasse würdig sein sollten.

Spannend wird auch der Vergleich mit Konkurrenz wie dem Oppo Find X9 Ultra. Auf dem Papier könnte das X300 Ultra ein Traumgerät für Kamera-Fans werden – vorausgesetzt, vivo achtet auf Details wie sauberen Stereoklang und zeitgemäße Extras wie UWB, das in Europa zunehmend wichtig wird, um Autos und andere Geräte direkt mit dem Smartphone zu entsperren. Gelingt dieser Spagat aus Spezifikationen, Praxisnutzen und Preis, hat das X300 Ultra gute Chancen, eines der aufregendsten Kamera-Smartphones der nächsten Generation zu werden.

Das könnte Ihnen auch gefallen

Einen Kommentar hinterlassen