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„Also bin ich nicht verrückt?“ Battlefield 6-Spieler kämpfen mit Geisterkugeln – EA veröffentlicht dringenden Hotfix

von ytools
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„Also bin ich nicht verrückt?“ Battlefield 6-Spieler kämpfen mit Geisterkugeln – EA veröffentlicht dringenden Hotfix

„Also bin ich nicht verrückt?“ Battlefield 6-Spieler kämpfen mit Geisterkugeln – EA veröffentlicht dringenden Hotfix

Battlefield 6 feierte Anfang Oktober 2025 einen riesigen Start. Die Spielerzahlen explodierten, die Karten wie New Sobek City sahen beeindruckend aus, und viele dachten: Endlich ist Battlefield wieder da. Doch schon wenige Tage nach dem Release machte sich ein altbekannter Fluch der Reihe bemerkbar – die Kugeln gingen einfach durch die Gegner hindurch, als wären sie aus Nebel.

Auf Reddit, X (ehemals Twitter) und YouTube häuften sich Clips, in denen Spieler über offensichtliche Treffer klagten, die vom Spiel nicht registriert wurden. Besonders ein Video des Nutzers KaiKamakasi ging viral: Über zwanzig Schüsse direkt auf einen Gegner – sichtbare Blutspritzer, klarer Sound der Treffer – und trotzdem kein Schaden. „Jemand hat mir wohl Platzpatronen geladen“, scherzte er, doch die Frustration war deutlich spürbar.

Schnell meldeten sich Spieler von PC, PlayStation 5 und Xbox Series X|S mit ähnlichen Erfahrungen. „Ich sehe, wie die Kugeln treffen, ich höre den Einschlag, aber der Typ fällt einfach nicht um“, schrieb einer. Einige vermuteten geheime Rüstungswerte bei bestimmten Klassen, andere machten Latenzprobleme oder Server-Desync verantwortlich.

Ein anderer Spieler, cjoux, nahm die Sache wissenschaftlich: Er filmte eine Nahkampfszene in Zeitlupe und zählte jeden Schuss – neun Treffer, aber nur ein Teil davon verursachte tatsächlich Schaden. Selbst die Trefferanzeigen blinkten widersprüchlich. „Also bin ich nicht verrückt?“, fragte ein anderer Kommentar. „Ich ziele direkt, alles trifft, Blut spritzt – und trotzdem verliere ich das Duell. Als ob das Spiel einfach ein paar Kugeln vergisst.“

Streamer und Youtuber nahmen den Fall ebenfalls auf. Einige machten den Netcode verantwortlich, andere erinnerten daran, dass ähnliche Bugs schon in Battlefield 3 oder Battlefield V aufgetreten waren. „Ich beschwere mich darüber seit BF3“, schrieb ein langjähriger Fan. „Vielleicht verfolgt mich einfach das Battlefield-Karma.“

Doch diesmal reagierten EA und BF Studios überraschend schnell. Nur fünf Tage nach Launch, am 15. Oktober, wurde ein Hotfix veröffentlicht. In der offiziellen Mitteilung erklärten die Entwickler, dass bestimmte Kombinationen von Waffenaufsätzen die Trefferregistrierung fehlerhaft machten. „Uns sind Fälle bekannt, in denen Kugeln zwar treffen, aber keinen Schaden verursachen“, so das Statement auf X.

Lead Designer Florian Le Bihan ergänzte auf Twitter, dass die Ursache in einem Konflikt zwischen Client und Server liege: Die visuellen Effekte wie Blutspritzer würden angezeigt, aber die Schadensbestätigung fehle. „Im Prinzip glaubt der Spieler, getroffen zu haben – der Server aber nicht“, erklärte er. Das Team wolle die Situation weiter überwachen und zusätzliche Daten auswerten.

Einige Spieler bleiben skeptisch. „Bei den DMRs fühlt sich das Schießen immer noch komisch an“, schrieb jemand. Andere deuteten auf Lags oder sogar Cheater hin, die mit Geräten wie dem Cronus Zen arbeiten. Lustigerweise häufen sich gleichzeitig Berichte über gesperrte Cronus-Nutzer – angeblich raten selbst die Entwickler des Tools inzwischen davon ab, es in Battlefield 6 zu verwenden.

Mittlerweile läuft das Spiel deutlich stabiler, und die meisten Spieler berichten von weniger Geisterkugeln. Trotzdem hat der Vorfall einen bleibenden Eindruck hinterlassen. In den Foren kursiert nun das neue Meme: „Willkommen bei Battlefield – hier entscheiden die Kugeln selbst, ob sie treffen wollen.“ Und ein Spieler brachte es nach dem Patch auf den Punkt: „Wenn mein Schrotflinte nochmal auf Null Schaden macht, war’s das für mich – bis Battlefield 7.“

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