DICE hat angekündigt, dass Battlefield 6 zum Release deutlich überarbeitet sein wird.
Nach der offenen Beta, bei der hunderttausende Spieler Feedback gaben, geht das Studio nun vor allem die Bewegungsmechanik an.
Die größten Beschwerden betrafen das Rutschen und Springen: zu schnell, zu chaotisch, zu wenig taktisch. Ab sofort wird die horizontale Geschwindigkeit beim Rutschen in einen Sprung reduziert. Wer Sprünge spammt, verliert an Höhe, und die Präzision beim Schießen während Sprüngen oder Slides sinkt. Damit soll Bewegung wieder mehr Skill verlangen, ohne in ein unkontrolliertes Arcade-Gehampel abzurutschen. Auch die Fallschirm-Physik wurde angepasst, damit Landungen ruhiger und kontrollierter ablaufen.
Darüber hinaus gibt es neue Karten: Mirak Valley und eine Neuauflage der beliebten Operation Firestorm aus Battlefield 3. Beide Maps bieten große Areale, Fahrzeuge und das typische epische Battlefield-Feeling.
Auch der Rush-Modus bekommt ein Rework. Die Versionen mit 64 oder 128 Spielern führten oft zu endlosen Frontlinien und Frust. Deshalb setzt DICE nun standardmäßig auf kleinere, taktischere Runden – etwa 8v8 in Modi wie Team Death Match oder Domination. Wer jedoch Lust auf große Rush-Schlachten hat, kann das weiterhin über den Portal-Modus ausprobieren.
Bis zum Launch verspricht DICE außerdem einen Legacy-Pass mit Belohnungen in Battlefield 6 und 2042 sowie die Rückkehr von Klassikern wie Iwo Jima. Über Battlefield Labs sollen weitere Tests laufen, bei denen Feedback direkt einfließt.
Trotz aller Kritik hinterließ die Beta einen starken Eindruck: Zerstörung, Soundkulisse und die intensiven Gefechte machen Battlefield 6 schon jetzt für viele zum spannendsten Shooter des Jahres.