Seit Jahren gehören frei wählbare Schwierigkeitsgrade zu den Kampagnen von Call of Duty. Ob entspannt auf „Rekrut“ oder knallhart auf „Veteran“ – jeder konnte seinen eigenen Weg finden. Doch mit Call of Duty: Black Ops 7 geht Treyarch einen anderen Weg: Es gibt keine manuelle Auswahl mehr.
Die Schwierigkeit passt sich automatisch an, abhängig davon, ob man alleine oder im Koop spielt.
Die Kampagne lässt sich solo oder mit bis zu vier Spielern erleben. Laut Associate Creative Director Miles Leslie wurde das Balancing komplett neu gedacht: „Man kann keine Schwierigkeitsstufe wie früher auswählen, es ist fest eingebaut. Wir wollten sicherstellen, dass Einzelspieler nicht vergessen werden, aber gleichzeitig muss das Spiel auch im Koop Spaß machen und die richtige Herausforderung bieten.“
Das bedeutet: Wer traditionell gerne auf „Veteran“ losgezogen ist, geht dieses Mal leer aus. Stattdessen setzt Treyarch auf eine dynamische Anpassung, die Spannung und Zugänglichkeit vereinen soll. Die Entwickler sehen darin einen Schritt hin zu einem sozialen Erlebnis – ohne die Solospieler abzuschrecken.
Die Entscheidung spaltet schon jetzt die Community. Manche feiern den Ansatz als zeitgemäß, andere werfen Treyarch Bequemlichkeit vor und vermissen die klassischen Optionen. Ob dieser riskante Schritt funktioniert, wird sich erst nach Release zeigen.