Treyarch hat bestätigt, dass Call of Duty: Black Ops 7 parallel zu Black Ops 6 entwickelt wurde – eine Nachricht, die viele Fans beruhigen dürfte. Laut Associate Creative Director Miles Leslie wurden beide Projekte gleichzeitig grünes Licht erhalten und gestartet. Während Black Ops 6 die Spieler ins Jahr 1991 versetzte, spielt der siebte Teil im Jahr 2035 und bringt damit einen völlig neuen Ton und futurisches Setting.
Leslie erklärte, dass die beiden Spiele zwar unterschiedliche Produktionsgeschwindigkeiten hatten, das Team jedoch von Anfang an wusste, dass es eine Doppelbelastung geben würde.
Für Treyarch und Raven Software bedeutete das, langfristig zu planen, anstatt hektisch auf jährliche Deadlines hinzuarbeiten.
Narrative Producer Natalie Pohorski betonte, dass die Spieler die Kontinuität spüren werden: viele Innovationen aus Black Ops 6 finden auch ihren Weg in Black Ops 7 und verbinden die Kampagnen besser miteinander. Besonders nach der Kritik an Modern Warfare 3, dessen Kampagne unter Zeitdruck litt, dürfte das für Fans eine gute Nachricht sein.
Mit mehreren Jahren Entwicklungszeit verspricht Black Ops 7 mehr als nur ein weiteres Pflichtrelease. Die kommende Kampagne soll erzählerisch tiefer gehen und spielerisch aufpoliert wirken. Wie genau sich das Jahr 2035 im Gameplay niederschlägt, bleibt abzuwarten – doch alles deutet auf einen deutlich sorgfältiger entwickelten Titel hin.