Nur wenige Stunden vor der offiziellen Präsentation der Pixel-10-Reihe sind die Preise bereits durchgesickert. Laut Leaker Evan Blass setzt Google auf Kontinuität und verlangt exakt die gleichen Preise wie im Vorjahr beim Pixel 9 – ein bemerkenswerter Schritt in Zeiten, in denen Apple und Samsung ihre Top-Modelle teurer machen.
Das Pixel 10 startet bei 799 US-Dollar für die 128-GB-Version, die 256-GB-Variante kostet 899 US-Dollar. 
Das Pixel 10 Pro beginnt bei 999 US-Dollar und geht bis 1.449 US-Dollar für 1 TB Speicher. Wer ein größeres Display bevorzugt, bekommt das Pixel 10 Pro XL ab 1.199 US-Dollar, maximal 1.549 US-Dollar. Am oberen Ende steht das Pixel 10 Pro Fold, das zwischen 1.799 und 2.149 US-Dollar kostet.
Bemerkenswert ist, dass Google die Preise nicht erhöht – trotz steigender Produktionskosten. Während Apple beim kommenden iPhone 17 einen Aufschlag plant und Samsung bereits das Galaxy Z Fold 7 verteuert hat, kann sich Google mit stabilen Preisen einen Vorteil sichern. Für Käufer bedeutet das: Aufrüsten ohne Preisschock.
Neben den Smartphones stellt Google auch neue Zubehörteile vor. Die Pixel Buds 2a sollen 129 US-Dollar kosten, ein 67-Watt-Ladegerät 60 US-Dollar. Dazu kommt ein neues Pixelsnap-Ladegerät. Damit baut Google das Pixel-Ökosystem weiter aus.
Schon die Pixel-9-Reihe wurde für ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis gelobt. Mit der Pixel-10-Serie setzt Google genau dort an: Top-Features, stabile Preise. Während die Konkurrenz teurer wird, bleibt Google seiner Linie treu.
Kritik gibt es allerdings am Design: Für viele sehen die Pixel-Smartphones seit Jahren zu ähnlich aus. Doch beim Preis hat Google ein klares Signal gesetzt – Innovation muss nicht automatisch teurer sein.