Googles Pixel 10a steht offenbar kurz davor, das Motto „Never change a winning team“ auf die Smartphone-Welt zu übertragen. Laut den neuesten CAD-Rendern, die vom bekannten Leaker OnLeaks in Zusammenarbeit mit Android Headlines veröffentlicht wurden, setzt das kommende Mittelklasse-Modell stark auf Bewährtes – und erinnert optisch fast 1:1 an das Pixel 9a. 
Statt radikaler Neuerungen verfolgt Google hier ganz klar den Kurs der Verlässlichkeit.
Die Renderbilder zeigen ein Gerät mit mattem Kunststoffgehäuse, relativ dicken Bildschirmrändern und dem bekannten Kamerabalken auf der Rückseite, der eine Dual-Kamera beherbergt. Die Tastenanordnung bleibt ebenfalls unverändert: Der Lautstärkeregler sitzt unter dem Power-Button – ein Design, das Pixel-Fans längst vertraut ist. Auch die Antennenlinien sind weiterhin sichtbar, während unten zwei symmetrisch platzierte Öffnungen für Lautsprecher und Mikrofon zu erkennen sind, was dem Gerät eine harmonische Optik verleiht.
Unter der Haube arbeitet angeblich der Tensor G4-Chip – derselbe Prozessor wie im Pixel 9a, allerdings leicht übertaktet, um flüssigeres Multitasking und eine effizientere Energieverwaltung zu ermöglichen. Hinzu kommt ein Akku mit mindestens 5100 mAh Kapazität, was in dieser Preisklasse ein solides Argument ist. Der Preis soll sich um die 499 US-Dollar bewegen, während der Marktstart für das Frühjahr 2026 erwartet wird.
Optisch ist das Pixel 10a also keine Revolution, aber möglicherweise bringt Google neue Farboptionen oder kleine Speicher-Upgrades ins Spiel – wobei ein Sprung über die 128-GB-Grenze laut Insidern eher unwahrscheinlich bleibt. Kurioserweise könnte genau diese Zurückhaltung dafür sorgen, dass das Pixel 9a nach dem Launch des neuen Modells wieder an Beliebtheit gewinnt.
Dennoch: Das Pixel 10a bleibt ein echtes Pixel – mit sauberem Android, verlässlicher Kameraqualität und sieben Jahren Software-Support. Es ist kein Gerät, das Schlagzeilen wegen seines Designs macht, sondern eines, das Nutzer durch Langlebigkeit, Stabilität und Alltagstauglichkeit überzeugt. Google spielt hier nicht mit Effekten, sondern mit Vertrauen.