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Honor 500 Pro: Kameras, Hardware und Eindrücke zum neuen Kameraphone

von ytools
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Honor 500 Pro: Kameras, Hardware und Eindrücke zum neuen Kameraphone

Honor 500 Pro: das neue Kamera-Aushängeschild von Honor

Honor bereitet den Start der Honor-500-Reihe vor und schon jetzt ist klar: Das Honor 500 Pro richtet sich ganz gezielt an Nutzerinnen und Nutzer, für die die Smartphone-Kamera wichtiger ist als alles andere. Offizielle Pressebilder zeigen bereits ein auffälliges Kameramodul und ein hochwertiges Design. Spannender sind aber die technischen Details, die durch aktuelle Leaks ans Licht gekommen sind: ein 200-MP-Hauptsensor, ein Teleobjektiv mit Periskop-Konstruktion, starke Hardware unter der Haube und schnelle Ladefunktionen.

200-MP-Hauptkamera mit Samsung-HP3-Sensor

Im Mittelpunkt steht eine 200-Megapixel-Hauptkamera, die laut Berichten auf dem Samsung-HP3-Sensor basiert. Ein Sensor mit dieser Auflösung liefert extrem viele Bildinformationen, sodass sich Fotos später bequem zuschneiden, vergrößern oder großformatig ausdrucken lassen, ohne sofort an Schärfe zu verlieren. In der Praxis wird der Sensor mit Pixel-Binning arbeiten, bei dem mehrere Pixel zu einem größeren, lichtstärkeren Pixel zusammengefasst werden. Dadurch steigen Lichtausbeute und Dynamikumfang, während Bildrauschen – vor allem bei Nachtaufnahmen – reduziert wird.

12-MP-Ultraweitwinkel für große Szenen

Flankiert wird die Hauptkamera von einem 12-MP-Ultraweitwinkel mit einem Sichtfeld von rund 117 Grad. Solche Linsen sind ideal, wenn man mehr ins Bild bekommen möchte: beeindruckende Landschaften, enge Innenräume, große Gruppenfotos oder markante Architektur. Statt mehrere Schritte zurückgehen zu müssen, um alles aufs Foto zu bekommen, reicht ein Tippen in der Kamera-App, um in den Weitwinkelmodus zu wechseln und der Szene eine deutlich dramatischere Perspektive zu geben.

50-MP-Periskop-Tele mit 3-fachem optischem Zoom

Als drittes Objektiv ist ein 50-MP-Telemodul mit Periskop-Aufbau und 3-fachem optischem Zoom im Gespräch, das auf Sonys IMX858-Sensor setzen soll. Dank der Periskop-Bauweise kann Honor eine längere Optik quer im Gehäuse verbauen und so echten optischen Zoom anbieten, statt hauptsächlich auf digitalen Zoom zu setzen. Für Porträts aus der Distanz, Detailaufnahmen von Gebäuden, Fotos von Bühnen oder Sportevents ist das ein spürbarer Vorteil: mehr Schärfe, weniger Artefakte und ein realistischerer Look als beim nachträglichen Hineinzoomen in ein Weitwinkelbild.

Snapdragon 8 Elite: Oberklasse-Performance für Fotos und Gaming

Damit die Kamera-Features voll ausgereizt werden können, soll im Honor 500 Pro Qualcomms Snapdragon-8-Elite-SoC arbeiten. Der Chip zielt klar auf das High-End-Segment und bietet mehr als genug Leistung für aufwendige Spiele, anspruchsvolle Bild- und Videobearbeitung, KI-Funktionen in der Kamera-App und intensives Multitasking. In den Leaks ist von Speichervarianten mit bis zu 16 GB RAM und bis zu 1 TB internem Speicher die Rede. Gerade wer viel in 200 MP fotografiert oder lange Videos in hoher Auflösung aufnimmt, wird dankbar für diesen Platz sein.

Großer Akku mit 80-Watt-Kabel und 50-Watt-Wireless-Charging

Ein leistungsstarkes Kamerasystem und ein High-End-Chip brauchen eine solide Stromversorgung. Entsprechend soll das Honor 500 Pro einen großen Akku mitbringen, der per Kabel mit bis zu 80 Watt geladen werden kann. Kurz ans Netzteil, und der Akkustand springt deutlich nach oben – praktisch, wenn man unterwegs viel fotografiert, streamt oder spielt. Zusätzlich wird eine drahtlose Ladeleistung von bis zu 50 Watt erwartet. Mit einem kompatiblen Wireless-Charger auf dem Schreibtisch oder Nachttisch lässt sich das Smartphone dann bequem zwischendurch auffrischen, ganz ohne Kabelsalat.

Farbvarianten und Positionierung in der Serie

Optisch will Honor ebenfalls punkten. Als Farboptionen werden Moonlight Silver, Obsidian Black, Starlight Powder und Aquamarine gehandelt. Damit bedient der Hersteller klassische Geschmäcker mit Schwarz und Silber, bietet aber gleichzeitig frische, auffälligere Töne für alle, die ihr Smartphone auch als modisches Accessoire sehen. Innerhalb der Serie dürfte das Honor 500 Pro klar als Premium-Variante auftreten, während das reguläre Honor 500 eher die Mittelklasse beziehungsweise die preisbewussten Käufer ansprechen soll.

Erster Eindruck: ein spannender Kandidat unter den Kameraphones

Auch wenn noch die offizielle Präsentation und unabhängige Tests fehlen, zeichnet sich bereits ab: Das Honor 500 Pro könnte für alle spannend werden, die sich beim Smartphone vor allem an der Kamera orientieren. Die Kombination aus 200-MP-Hauptkamera mit Samsung HP3, 12-MP-Ultraweitwinkel, 50-MP-Periskop-Tele mit 3x optischem Zoom, Snapdragon 8 Elite, großen Speicheroptionen und schneller 80/50-Watt-Ladetechnik klingt nach einem sehr runden Paket. Am Ende werden Software, Bildverarbeitung und natürlich der endgültige Preis entscheiden, ob es ein Geheimtipp bleibt oder zu einem der Kamera-Highlights des Jahres aufsteigt.

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