Apple hat iOS 26 Beta 8 veröffentlicht – und vieles deutet darauf hin, dass dies die letzte Testversion vor dem offiziellen Start ist. Die erste Entwickler-Beta erschien am 9. 
Juni direkt nach der WWDC, seitdem hat Apple die Software Stück für Stück verfeinert. Der finale Release dürfte wie gewohnt zusammen mit den neuen iPhones erfolgen, die Mitte September erwartet werden – vermutlich kurz nach der Präsentation des iPhone 17.
Wer aktuell im Beta-Programm ist, kann bald ohne Datenverlust zurück zur stabilen iOS-Version wechseln. Voraussichtlich wird Apple parallel zu den neuen iPhones auch den Release Candidate von iOS 26 bereitstellen. Viele Tester planen, an diesem Punkt auszusteigen – bis sie vielleicht im Frühjahr zurückkehren, wenn die heiß erwartete „Persönliche Siri“ endlich erscheint.
Ganz ohne Probleme lief der Beta-Zyklus nicht. Im Juli etwa gab es auf dem iPhone 15 Pro Max einen Bug, bei dem eingehende Anrufe mehrere Tage lang stumm blieben, bis ein Update das Problem behoben hat. Auf der positiven Seite hat sich die Akkulaufzeit spürbar verbessert, und der auffällige „Liquid Glass“-Look wurde auf dem Homescreen abgeschwächt – im Kontrollzentrum bleibt er jedoch präsent.
Während iOS 18 stark auf Apple Intelligence setzte, liegt der Fokus bei iOS 26 eher auf Design und praktischen Alltagsfunktionen. Neu sind zum Beispiel Live Translation, das Telefonate in Echtzeit übersetzt, sowie Hold Assist, das für Sie in der Warteschleife bleibt und Bescheid gibt, sobald jemand zurückkommt. Außerdem gibt es nun Umfragen in Gruppenchats, eine verbesserte Anrufüberprüfung, die neue Games-App und ein intelligenteres Apple Maps, das bevorzugte Routen kennt und vor Staus warnt.
Die große Enttäuschung ist die Verzögerung der „Persönlichen Siri“. Apple verschiebt den Start mindestens bis zum Frühjahr 2025, während Google mit den Pixel 10 bereits die Konkurrenzfunktion Magic Cue vorgestellt hat, die Informationen aus Mails, Kalendern und Nachrichten ziehen kann.
Mit Beta 8 ist klar: iOS 26 steht kurz vor dem Ziel. Neues Design, clevere Funktionen und spürbare Optimierungen machen den Weg frei für den baldigen Rollout auf Millionen iPhones weltweit.