Beim iPhone 18 könnte eine Funktion verschwinden, die erst vor kurzem eingeführt wurde: die Camera-Control-Taste. Apple brachte sie 2024 mit dem iPhone 16 Pro auf den Markt, um das Gefühl einer klassischen Kamera nachzuahmen und mehr Präzision beim Fotografieren zu ermöglichen. 
Profis fanden die Idee stark, viele normale Nutzer haben die Taste jedoch kaum beachtet.
Gerüchten zufolge, die über Weibo kursieren, hat Apple die Bestellungen für das Bauteil bereits gestoppt. Grund dafür sollen geringe Nutzung im Alltag und Kostendruck sein. Für ein Massenprodukt wie das iPhone lohne es sich nicht, eine Funktion zu verbauen, die nur ein kleiner Teil der Käufer tatsächlich nutzt.
Apple hat so etwas schon öfter gemacht: 3D Touch wurde nach kurzer Zeit ebenfalls gestrichen, weil es nicht beim Mainstream ankam. Statt auf spezielle Hardware setzt der Konzern zunehmend auf Software und KI-basierte Fotografie. Automatische Szenenerkennung, bessere Ergebnisse bei schlechtem Licht oder erweiterte Bearbeitungstools könnten mehr Nutzern helfen, ohne zusätzliche Knöpfe einbauen zu müssen.
Für Fans der Camera-Control-Taste wirkt das Ganze wie ein Déjà-vu: Apple streicht das Feature jetzt, bringt es vielleicht in Zukunft in neuer Form zurück – natürlich gegen Aufpreis. Offiziell bestätigt ist noch nichts, doch der Kurs ist eindeutig: Funktionen müssen beim Massenpublikum ankommen, nicht nur bei Enthusiasten.