Das Rätsel um Apples erstes faltbares iPhone wird immer spannender – und selbst renommierte Analysten sind sich nicht einig, welches Material der Tech-Gigant aus Cupertino für das Gehäuse verwenden wird. Während sich die Gerüchte über einen möglichen Start im nächsten Jahr verdichten, entsteht ein regelrechter Wettstreit um die Frage: Wird das iPhone Fold aus Titan, Aluminium oder einer völlig neuen Legierung bestehen?
Der bekannte Analyst Jeff Pu ist überzeugt, dass Apple eine Hybridstruktur aus Titan und Aluminium plant. 
Diese Kombination soll die Leichtigkeit und Wärmeleitfähigkeit von Aluminium mit der Robustheit und Korrosionsbeständigkeit von Titan vereinen – ein logischer Schritt für ein Gerät, das sowohl stabil als auch flexibel sein muss. Laut Pu könnte das Metallgehäuse als Verbundlösung konstruiert werden, um die perfekte Balance zwischen Gewicht und Haltbarkeit zu erreichen. Frühere Berichte von Bloomberg beschrieben das Design als „zwei titanene iPhone Airs nebeneinander“, was die Fantasie vieler Apple-Fans angeregt hat.
Doch nicht alle Experten stimmen überein. Der stets gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo behauptet, dass Apple auf ein Scharnier aus Edelstahl und Titan setzt, während das Gehäuse komplett aus Titan bestehen soll. Pus Aussage widerspricht diesem Ansatz, was zeigt, dass selbst Insider derzeit keine eindeutigen Informationen haben. Apple experimentiert seit Jahren mit unterschiedlichen Metallen – vom Aluminium des iPhone 6 bis zum Titan der iPhone Air-Reihe – und ist bekannt dafür, jedes Detail bis zur Perfektion zu optimieren. Dass also eine neuartige Metallmischung entsteht, wäre kaum überraschend.
Der aktuelle Trend zeigt: Während Apple beim iPhone Air bereits Titan verwendet, wurden die diesjährigen Pro-Modelle auf Aluminium umgestellt, um eine bessere Wärmeableitung zu erreichen. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die Materialwahl beim Foldable eine noch größere Rolle spielen wird – schließlich müssen die dünnen Scharniere, das flexible Display und die äußeren Rahmen perfekt zusammenarbeiten.
Gerüchten zufolge soll das faltbare iPhone ein Buch-Design besitzen, ähnlich wie Samsungs Galaxy Z Fold. Das Außendisplay soll etwa 5,5 Zoll groß sein, während das Innendisplay 7,8 Zoll misst – geschlossen also die Größe eines iPhone mini, geöffnet die eines iPad mini. Damit würde Apple ein Gerät schaffen, das sowohl Smartphone als auch Mini-Tablet zugleich ist. Laut Kuo könnte das Gerät statt Face ID auf Touch ID setzen, da die Integration einer Gesichtserkennung unter flexiblem Glas technisch noch zu anspruchsvoll sei.
Parallel dazu arbeitet Apple offenbar an einer speziellen Version von iOS 27, die vollständig für faltbare Geräte optimiert ist. Erwartet werden neue Multitasking-Funktionen, intelligente Bildschirmanpassungen und ein dynamisches Bedienkonzept, das sich automatisch anpasst, je nachdem, ob das Gerät geöffnet oder geschlossen ist. Apple möchte damit nicht nur Hardware liefern, sondern das gesamte Nutzererlebnis neu definieren.
Während Apple sich noch vorbereitet, perfektioniert Samsung weiter seine faltbaren Geräte. Das Galaxy Z Fold 7 wird für seine verbesserte Haltbarkeit und das leichtere Scharnier gelobt, und auch Huawei sorgt mit seinem dreifach faltbaren Modell für Aufsehen. Dennoch: Sobald Apple einsteigt, verändert sich der Markt. Viele Beobachter erwarten, dass das iPhone 18 Fold – so der inoffizielle Name – den Wendepunkt für faltbare Smartphones markieren wird.
Einige Insider behaupten, Apple habe die typische Bildschirmfalte fast vollständig beseitigt, während andere Quellen meinen, sie sei lediglich deutlich reduziert. Wie auch immer – Apple dürfte keine Kompromisse eingehen, wenn es um Qualität geht. Wenn das faltbare iPhone wirklich Realität wird, dann wird es mehr sein als ein technisches Experiment: Es wird ein Statement. Ein Symbol für Apples Fähigkeit, Trends nicht zu folgen, sondern neu zu definieren.
Ich persönlich warte schon seit Jahren auf diesen Moment. Nach einer Testphase mit dem Galaxy Z Flip habe ich verstanden, wie praktisch und faszinierend ein faltbares Gerät sein kann. Zwar bevorzuge ich den Clamshell-Stil, aber wenn Apple das Buchformat mit seiner typischen Eleganz umsetzt, könnte mich das endgültig überzeugen. Der Tag, an dem Tim Cook das iPhone Fold auf der Bühne öffnet, wird ein historischer Moment für die gesamte Smartphone-Welt.
1 kommentar
Apple + Fold = teuer aber geil 😎