Katee Sackhoff hat offenbart, dass ihre Rolle in The Mandalorian sie tief verunsichert hat. 
Die Schauspielerin, die Bo-Katan Kryze zunächst viele Jahre in den Animationsserien The Clone Wars und Rebels gesprochen hatte, tat sich mit der Live-Action-Version der Figur überraschend schwer.
In einem Video auf ihrem YouTube-Kanal erklärte sie: „Ich habe Bo-Katan nie wirklich in mir gespürt. Ich habe ihr Leben nicht verstanden, nicht ihre Ziele. Ich wusste nicht, wie ich Zugang zu ihr finden sollte.“ Sackhoff, die sonst auf ihre Intuition beim Spielen vertraut, beschrieb, dass ihr übliches Vorgehen diesmal nicht funktionierte.
Besonders in der dritten Staffel, als Bo-Katan stärker in den Mittelpunkt rückte, sei der Druck enorm gewesen: „Es hat mich gebrochen. Drei Jahre habe ich praktisch nicht gearbeitet. Ich habe mein Selbstvertrauen komplett verloren.“ Viele Fans teilen den Eindruck, dass die Drehbücher selbst unsauber waren – mit einem plötzlichen Fokuswechsel und ungenutzten Handlungssträngen, die es auch für Schauspieler schwer machten, eine klare Linie zu finden.
Die Ehrlichkeit von Sackhoff hat die Fangemeinde gespalten. Einige loben ihre Leistung trotz schwacher Drehbücher, andere sehen darin eher ein Symptom der generellen Probleme der Serie. Fest steht: Bo-Katan bleibt eine Schlüsselfigur im Star-Wars-Kanon, deren Geschichte sich über Jahrzehnte zieht.
Ob Sackhoff in künftigen Projekten wie dem Film The Mandalorian & Grogu oder Dave Filonis Crossover zurückkehrt, ist unklar. Sicher ist jedoch: Sie wird bald in einer neuen Adaption von Stephen Kings Carrie zu sehen sein, die von Horror-Spezialist Mike Flanagan für Amazon Prime entwickelt wird.