TT Games wagt einen radikalen Schritt: In LEGO Batman: Legacy of the Dark Knight gibt es diesmal nur sieben spielbare Figuren.
Anstatt einer riesigen Sammlung wie in LEGO Star Wars: The Skywalker Saga mit hunderten Minifiguren, stehen hier ausschließlich Batman, Jim Gordon, Robin, Nightwing, Batgirl, Catwoman und Talia al Ghul zur Verfügung.
Jeder Charakter bringt eigene Fähigkeiten und Gadgets mit – Batmans Batclaw, Gordons Schaumsprüher oder Catwomans Peitsche sollen für mehr Abwechslung sorgen. Für optische Vielfalt sorgen zudem zahlreiche alternative Kostüme, von der klassischen Comic-Variante bis hin zum kultigen Regenbogen-Batman.
Laut Jonathan Smith von TT Games soll der Fokus klar auf der Bat-Familie und Bruce Waynes Geschichte liegen, anstatt einfach nur eine endlose Figurenliste abzuarbeiten. Bekannte DC-Charaktere wie Bat-Mite oder Condiment King tauchen als NPCs auf, während Helden wie Superman oder Peacemaker diesmal außen vor bleiben.
Die Fangemeinde ist gespalten: Einige feiern die Konzentration auf Story und Charaktertiefe und sehen Parallelen zur Arkham-Reihe. Andere kritisieren, dass gerade die Sammelwut nach dutzenden Figuren ein Markenzeichen der LEGO-Spiele war. Schon jetzt wird spekuliert, ob Warner Bros. die fehlenden Figuren später als kostenpflichtige DLCs nachliefert.
Egal wie man dazu steht: Legacy of the Dark Knight ist der mutigste Neustart der LEGO-Reihe seit Jahren – und könnte das Verständnis davon, was ein LEGO-Spiel ausmacht, nachhaltig verändern.
1 kommentar
7 Figuren nur?? lol WB wird den Rest safe als DLC verkaufen 😒