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In Staffel 2 von Peacemaker taucht Keith in einer Parallelwelt wieder auf

von ytools
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In Staffel 2 von Peacemaker taucht Keith in einer Parallelwelt wieder auf

Achtung: Spoiler zur ersten Folge von «Peacemaker» Staffel 2!

Die zweite Staffel startet mit einem Knall: Christopher Smith (John Cena) landet in einem Paralleluniversum, in dem sein Leben perfekt erscheint. Sein Vater Auggie (Robert Patrick) ist noch am Leben, sein Bruder Keith (David Denman) auch – und gemeinsam kämpfen sie als gefeierte Superhelden-Gruppe Das Top-Trio.

Dort ist Chris nicht von Schuld und Trauma zerfressen, sondern ein reicher, geliebter Held. Doch der „echte“ Chris tötet sein Gegenstück in dieser Welt und schlüpft in dessen Rolle – um endlich das Leben zu genießen, das er nie hatte.

Schauspieler David Denman erklärte, wie sehr Keiths Überleben alles verändert: „Dieser Chris ist immer noch ein Chaot, feiert zu viel, übernimmt wenig Verantwortung. Aber er hat seinen großen Bruder, der ihn schützt und zur Vernunft ruft. Das ist das komplette Gegenteil zu Staffel 1, wo Schmerz und ein tyrannischer Vater sein Leben geprägt haben.“

Showrunner James Gunn spielt hier klar mit dem Thema Nature vs. Nurture. Wäre Chris ein anderer Mensch geworden, wenn Keith überlebt hätte? Hätte Keith ihn vor dem Vater retten können? Antworten gibt es keine, aber die alternative Welt zeigt: Die Smiths könnten als Helden verehrt werden, statt durch Tragödien zerstört zu sein.

Gefragt, ob Keith es mit einem Gegner wie Brightburn aufnehmen könnte, lachte Denman: „Keine Chance. Der Junge hat Laseraugen, da ist Ende. Vielleicht schützt der Helm kurz, aber am Ende würde es genauso ausgehen. Trotzdem – ein cooler Kampf wär’s.“

Staffel 2 vertieft so nicht nur die Multiversum-Idee, sondern auch Chris’ Schmerz: Er sieht, was hätte sein können – und weiß, dass es nie wirklich ihm gehört.

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