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Ray Winstone wollte Black Widow verlassen wegen massiver Marvel-Nachdrehs

von ytools
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Schauspieler Ray Winstone, der in Black Widow den Bösewicht Dreykov spielte, hat offenbart, wie sehr ihn die Nachdrehs von Marvel frustriert haben. Beim Sarajevo Film Festival erzählte er, dass er so entnervt war, dass er Regisseurin Cate Shortland bat, seine Rolle neu zu besetzen.
Ray Winstone wollte Black Widow verlassen wegen massiver Marvel-Nachdrehs
Die Antwort: Er habe keine Wahl – sein Vertrag zwinge ihn zurück ans Set.

Winstone meinte, er sei nach den ursprünglichen Dreharbeiten zufrieden gewesen und habe sogar viel Lob bekommen. Doch kurz darauf folgte der Anruf: fast alle Szenen müssten neu gemacht werden. „Ich hatte mein Bestes gegeben. Dann rufen sie an und sagen: alles neu. Das fühlt sich an wie eine Ablehnung“, so der Schauspieler.

Gerade für einen erfahrenen Darsteller sei es hart, nach Abschluss wieder in eine Rolle zurückzukehren. Marvel ist ohnehin berüchtigt dafür, Filme bis zuletzt umzuschmeißen. Viele Fans glauben, dass genau dieses ständige Nachbessern Produktionen eher schwächt als verbessert – Beispiele wie The Marvels oder Captain America: Brave New World werden oft genannt.

Marvel-Boss Kevin Feige verteidigte die Praxis und nannte es „plus-ing“ – ständige Anpassungen, um Filme zu optimieren. Doch seine Aussage, er sei „noch nie mit einem Marvel-Film zufrieden gewesen“, stieß auf Kopfschütteln und wirkte für viele wie ein Schlag ins Gesicht für die Beteiligten.

Der Fall Winstone zeigt deutlich den Konflikt zwischen dem Fließband-System des MCU und den Ansprüchen von Schauspielern, deren Arbeit anerkannt werden will. Er machte die Nachdrehs zwar, aber die Enttäuschung darüber blieb deutlich spürbar.

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