Spotify bringt mit Mix ein neues Feature, das jede Playlist in ein DJ-Set verwandelt. Premium-Nutzer können jetzt eigene Übergänge zwischen Songs erstellen, mit Fade-ins, Lautstärkekurven, EQ-Einstellungen und Effekten experimentieren – fast wie am echten Mischpult.
Die Funktion befindet sich aktuell in der Beta-Phase und wird über das neueste App-Update verteilt. 
Einfach eine Playlist öffnen, den Mix-Button antippen und schon kann man mit Auto Blend sofort loslegen oder Presets wie Fade ausprobieren. Wer tiefer einsteigen will, nutzt Beat- und Waveform-Daten, um perfekte Übergänge zu bauen. Gespeicherte Mixes lassen sich teilen oder gemeinsam mit Freunden bearbeiten – vorausgesetzt, auch sie haben Premium.
Ziel ist klar: Spotify will das reine Hören mehr in Richtung aktives Musikgestalten bringen. Während manche Nutzer begeistert sind, sehen andere nur ein weiteres Premium-Feature, das Geld kostet – gerade im Vergleich zu günstigeren Alternativen wie Apple Music oder YouTube. Für alle, die schon immer mal ohne Plattenspieler in die DJ-Rolle schlüpfen wollten, könnte Mix aber genau das Richtige sein.